13.03.2020

Ein Glas ins Essen, ein weiteres für den Koch

Kochen mit Sekt

Ein leises Zischen, gefolgt vom einem sanften Plopp: Wir lieben dieses Prozedere! Als erstes entfernen wir sorgfältig das Stanniol. Dann lösen wir die Agraffe, das Drahtgeflecht, welches den Sektkorken in der unter Druck stehenden Flasche sichert. Beim Öffnen halten wir den Korken fest und schon beim leichten Drehen der Flasche gleitet der Sektkorken mit sanftem Zischen aus der Flasche.

Wir schenken die klassischen 0,1 Liter ein, doch führen wir die Menge nicht wie gewohnt im Sektglas zum Mund. Stattdessen ergießt sich aus einem Messbecher ein Schwall Sekt in den Topf. Das Rezept verlangt zwar nach 100 Millilitern trockenem Weißwein – doch auch da muss es manchmal eben Mumm sein.

Sekt statt Wein – lassen wir nicht sein

Klar, Sekt schmeckt ausgezeichnet als Solist. Ebenfalls macht er als Zutat in klassischen Drinks und neuentwickelten Cocktails eine gute Figur. Doch auch bei vielen Gerichten, denen ein Schluck Wein Säure und Geschmack hinzufügt, ist Sekt eine prickelnde Alternative.

Wenn es etwas rassiger zugehen soll, greifen wir gerne zum Mumm Extra Dry Jahrgangssekt mit seinem eleganten Geschmack und seiner harmonischen Säure. Wollen wir einen etwas runderen Geschmack, eignet sich der Mumm Dry besonders, denn hier wird die Fruchtigkeit einen Hauch stärker betont.

Das haben wir beim Kürbis-Risotto und bei getrüffelter Maronensuppe köstlich ausprobiert. Und es gibt noch einen Vorteil: Saucen und Suppen werden mit Sekt noch einen Tick cremiger und schaumiger.

Kleine Experimente willkommen

Nachdem wir das hinreichend getestet haben, sind wir ein wenig mutiger geworden und haben mit dem Hintergrundwissen einfach mal Sekt als eigenständige Zutat beim Kochen betrachtet. Immer dort, wo eine fruchtige Säure und weinige Aromen gewünscht sind, kann Sekt diese Rolle übernehmen.

Wir haben mit dem gesamten Sortiment von Mumm Jahrgangssekt „experimentiert“ und Mumm Extra Dry für eine edle Vinaigrette beim Nudelsalat genutzt und unser Grillgut im Mumm Dry und Extra Dry mariniert. Wir schwärmen noch jetzt vom exquisiten Sauerbraten, bei dem wir den Mumm Rosé Dry als Rotweinersatz nutzen – Eigenlob darf ja auch mal sein. Selbst ein herrlich erfrischendes und cremiges Sorbet mit dem Hauptbestandteil Sekt schmeckt nicht nur im Sommer wunderbar.

Praktische Tipps fürs Kochen mit Sekt

Ein wenig Vorsicht ist stets, wie auch beim Einschenken in Sektgläser, beim Hinzufügen im Kochprozess zu beachten. Gießt man zu schnell ein, schäumt der Sekt zu sehr auf.

Wenn wir mit Sekt kochen, verdampft beim Garen und Reduzieren der Flüssigkeit neben dem Großteil Alkohol auch immer ein wenig Aroma. Daher geben wir häufig am Ende der Garzeit noch einen kleinen Schluck Sekt zur geschmacklichen Abrundung ins Essen.

Bei Marinaden sollten Sie berücksichtigen, dass die im Sekt enthaltene Kohlensäure zusätzlich einwirkt und sich die Marinierzeit dadurch verkürzt, weil beispielsweise Fleisch schneller herrlich zart wird.

Und das Schöne ist, dass am Ende noch genug für den Koch und seine Helfer übrigbleibt. Auch ansonsten besteht kein Grund zur Sorge: Denn für ausreichenden Nachschub ist stets gesorgt.

Während wir über neue Rezepte nachdenken, wünschen wir Ihnen stets viel Spaß und Erfolg bei den kleinen und großen Genuss- und Kochexperimenten!

Ihr Mumm Sekt-Team

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